3 octobre 2017

This time next year…“- Herr Erzbischof Hollerich eröffnet das neue Schuljahr mit einer feierlichen Messe

Zu Beginn dieses Schuljahres 2017/18 durften wir uns besonders darüber freuen, dass Herr Erzbischof von Luxemburg, Herr Jean Claude Hollerich, mit einer

Eucharistiefeier, die unter dem Motto „This time next year- Heute in einem Jahr“ stand, das Schuljahr eröffnete. Außerdem durften wir Herrn Jean Louis Zeien und Herrn Albert Hansen, die im Verwaltungsrat der Schule sind, ganz herzlich in unserer Eröffungsmesse begrüßen, so wie die vollständige Direktion mit Frau Heisbourg, Herrn Simonelli und Frau Schmitt.

Getreu dem gewählten Motto, ging es zunächst darum zu klären, dass es eine Sendung im Fernsehen gibt, die ebenfalls den Titel „This time in next year“ trägt und bei der es darum geht, dass Menschen sich ein großes Ziel setzen, welches sie gerne innerhalb eines Jahres erreichen möchten. Der Moderator stellt den Teilnehmern zu Beginn die Frage:

 

Wo siehst du dich genau heute in einem Jahr?

Vor einem Millionenpublikum machen sie dann ein öffentliches Versprechen, wie sich in einem Jahr ihr Leben verändert haben soll.

So gibt es z.B. eine Person, die sich vornimmt innerhalb eines Jahres deutsche Meisterin in Bodybuilding zu werden oder ein Francis, der ein schüchterner junger Mann war und sich überlegte, dass es so nicht weitergehen kann. Er beschloss Profiwrestler zu werden und alles andere diesem Ziel unterzuordnen.

Ausgehend davon wurden die Schüler eingeladen selbst zu überlegen, wo sie gerne in einem Jahr stehen wollen oder was sie gerne innerhalb eines Jahres schaffen wollen. 

Im Kyrie und in den Fürbitten wurde jeweils Gott um seinen Beistand und seine Begleitung auf dem Weg zum Erreichen der gesetzten Ziele gebeten.

 

Ausgehend von der ausgesuchten Lesung und dem Evangelium ging Herr Erzbischof Hollerich in seiner Predigt auf den Zusammenhalt unter den Schülern ein und die dazu notwendige Liebe. Jeder kenne sicher die Situation, dass es in einer Klasse die Schüler gibt, die beliebt sind und diejenigen, die eher Außenseiter sind. Doch in Situationen in denen es Außenseiter gibt wird nicht geliebt. Dort fehlt die Liebe. Das Evangelium dagegen spricht eine andere Sprache. Wer liebt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. Im weiteren Verlauf der Predigt ging der Erzbischof auch auf seinen persönlichen Weg ein, in dem er davon berichtete, dass es in seiner Schulzeit auch mal Phasen gab, in denen es nicht wie gewünscht lief, aber er hatte ein Ziel, dem er gefolgt ist. Er wollte immer schon Priester werden und ist es auch geworden. Ja sogar mehr noch. Er wurde auch Direktor einer Universität in Japan und nun ist er der Erzbischof von Luxemburg.

Dieser Mut machenden Predigt folgte dann die anschließende Kommunionspendung und zum Schluss gab er den Schülern den Segen Gottes und machte nochmal deutlich, dass nicht er es ist, der segnet, sondern Gott die Schüler segnet und man ihm ausnahmsweise statt eines Gebetes mit einem Applaudieren danken könne.

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